Freitag, 5. März 2010

Albany - eine Stadt im Meer


Also Albany ist wirklich eine bezaubernde Stadt "im Meer": Es gibt hier so viel Wasser, so viele Buchten, Inseln und Halbinseln, dass man schon fast Schwierigkeiten hat sich zu orientieren, wenn man irgendwo wieder Wasser sieht: Es ist überall - und Wälder, Felsen, Strände, wunderschöne Ortsteile und Siedlungen (Emu Point), den tollen Ausblick vom Mt. Clearance nicht zu vergessen. Natürlich gibt es auch wieder ein exquisites Restaurant, das ich entdeckt habe - dafür habe ich inzwischen eine Nase. Das Schweizer Pärchen war auch wieder da und kriegte, weil sie etwas spät dran waren, in der hintersten Ecke noch ein Plätzchen. [Ich hab kein Vorurteil - es ist einfach so.] Ich hab gleich für morgen wieder reserviert, denn es war sehr voll - Wochenende halt. Wie schon oft festgestellt: Man kann in Western Australia wie in Australia überhaupt hervorragend speisen! Dazu kommen noch die tollen Weine... :-)

Die Fahrt hierher war nicht ganz so schön, wie ich es erhofft hatte, denn das Wetter spielte nicht mit. Es war grau und verhangen und recht kalt. Den attraktiven Stirling NP (Gebirgskette mit den höchsten Gipfeln hier im südlichen Westaustralien, über 1000 m) konnte ich nur in Wolken und Nebelnässen durchfahren. Zum Glück hellte und wärmte es sich nach Albany zu auf. So hoffe ich, dass ich morgen zu den Entdeckungen im Torndirrup National Park an der Schärenküste wieder Sonne und Wärme habe: die Aussichten dafür stehen gut...

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